Olivier Messiaen: Louange à l'Éternité de Jésus: (Arr. Clytus Gottwald): Gemischter Chor mit Begleitung
Vokalbearbeitung des 5. Satzes aus Messiaens Quatuor pour la fin du temps
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KOMPONIST:
Olivier Messiaen
ARRANGEUR:
Clytus Gottwald
VERLAG:
Carus Verlag
PRODUKTFORMAT:
Partitur
Im Gegensatz zu früheren Bearbeitungen, die immer von einer vokalen Vorlage ausgingen, wurde im vorliegendem Fall ein Instrumentalstück zum Ausgangspunkt der Bearbeitung genommen, der fünfte Satz aus Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps. Allerdings suggeriert der Titel dieses Satzes
Details
Komponist | Olivier Messiaen |
Arrangeur | Clytus Gottwald |
Verlag | Carus Verlag |
ERSCHEINUNGSJAHR | 2002 |
Detaillierte Instrumentierung | 19 Voices |
Instrumentengruppe | Gemischter Chor |
PRODUKTFORMAT | Partitur |
PRODUKTTYP | Partitur |
SEITENZAHL | 12 |
Genre | Gegenwartsmusik |
ISMN | 9790007142896 |
NR. | CV911600 |
Minimum Order Quantity Sales | 20 |
Beschreibung
Im Gegensatz zu früheren Bearbeitungen, die immer von einer vokalen Vorlage ausgingen, wurde im vorliegendem Fall ein Instrumentalstück zum Ausgangspunkt der Bearbeitung genommen, der fünfte Satz aus Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du temps. Allerdings suggeriert der Titel dieses Satzes „Louange l’Eternité de Jésus“ durchaus Vokales, darin vergleichbar den instrumentalen Allelujas, die in vielen Werken Messiaens, z. B. in Les Couleurs de la Cité céleste, als sprachlose Exklamation figurieren. Ist in den gregorianischen Allelujas das Instrumentale in Gestalt des Sprachlosen vorgebildet, so verweisen Werke wie der besagte Satz aus dem Quatuor auf das Vokale als ihrenUrsprung. Eine Vokalisierung dieser Vorlage hatte deshalb auszugehen von solcher Ambiguität. Das heißt: Es war ein Text zu unterlegen, der wie im gregorianischen Alleluja den Sängern ermöglicht, das Gesungene zu artikulieren, ohne es in irgendeiner Form zu bestimmen. Auf der Suche nach einem Text, der weder eine Geschichte erzählt, noch eine solche reflektiert, stieß ich auf Messiaens eigene Texte, genauer auf jene, die er für seine Trois petites Liturgies de la Présence divine komponiert hatte: "Mon Jésus, mon silence, restez en moi ; mon Jésus, mon royaume de silence, parlez en moi …" [Mein Jesus, mein Schweigen, bleibe in mir; mein Jesus, mein Reich des Schweigens, sprich in mir …]. Sie spiegeln eben jene Ambiguität, die auch an Messiaens Musik zu beobachten ist: Sie deuten und bedeuten nichts, und doch artikulieren sie etwas, suchen mit Hilfe ihrer Begriffe über die Begrifflichkeit hinauszugelangen nicht in Form einer philosophischen Anstrengung, sondern in Form eines aus sich Heraustretens. Nicht umsonst lautet die originale Vortragsbezeichnung im 5. Satz des Quatuor "Infiniment lent, exstatique". [aus dem Vorwort von Clytus Gottwald]
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